#WIEN – Karl Hohenlohe – Gault&Millau-Herausgeber

Karl Hohenlohe in #Wien - dem Wohnmarktmagazin

WIENER TYPEN – TYPISCH WIEN: Der Dompfarrer und die Brauerei-Chefin, der Apotheker und die Musikexpertin, der Gourmetkritiker, die Winzerin und zwei Schwestern einer Schuhdynastie – so sehen echte Wiener Typen ihre Lieblingsbezirke.

Von Nina Glatzel – Fotos Chris Steinbrenner

Lange Zeit waren es die Märkte, die das Erscheinungsbild des dritten Bezirks prägten. Über Donau und Marchfeldkanal kamen Lebensmittel in die Hallen und Stände des Rochusmarktes, des Landstraßer Marktes oder der Märkte in St. Marx. Übrig geblieben ist der Rochusmarkt, heute hippes Zentrum des Bezirks inmitten der immer urbaner werdenden Landstraßer Hauptstraße.

 

Landstraßer Hauptstraße
Landstraßer Hauptstraße © Christian Steinbrenner

 

„Die Straße hat sich zu einem gastronomischen Hotspot Wiens entwickelt“, findet Gault&Millau-Herausgeber Karl Hohenlohe. „Ein ungemein positives Beispiel ist Joseph Brot, mit wunderbaren Produkten, tollem Service und einem mutigen, innovativen Chef.“ Karl Hohenlohe landete einst durch Zufall im Bezirk: „Meine Geschwister und ich haben eine Immobilie geerbt und uns rasch wohl gefühlt.“ Hier findet der Familienvater alles, was er braucht, vor allem viel Grün.

Auch nicht schlecht: „Die rasche Verbindung in den Ersten mit all seinen kulturellen Möglichkeiten.“ Karl Hohenlohe ist direkter Nachbar der Deutschen Botschaft, die über einen längeren Zeitraum abgerissen wurde. „Da lernt man wieder zu schätzen, wie ruhig es sonst im innerstädtischen Paradies ist.“

 

Schloss Belvedere
GRÜN, GENUSS, GASTRO – Schlagworte des dritten Bezirks, wie Medienmacher Karl Hohenlohe ihn erlebt. Am Rochusmarkt, im Barockgarten des Schlosses Belvedere, im Stadtpark und auf der Landstraßer Hauptstraße. @ Christian Steinbrenner

 

Damit meint Karl Hohenlohe auch das Belvedere, vor allem den Botanischen Garten. „Hier gibt es so unglaublich viel Historie, seltene Pflanzen und versteckte Ecken, wo man vollkommen ungestört ist.“

Auch der Stadtpark spielt für ihn, zumindest einmal im Jahr, eine wichtige Rolle: „Da organisieren wir im Kursalon die Gault&Millau GenussMesse für 6.000 interessierte Gourmets.“ Im Stadtpark liegt zudem Österreichs höchst prämiertes Restaurant: Das Steirereck – von Gault&Millau mit 19,5 Punkten und vier Hauben bedacht. „Am stärksten wandelt sich zur Zeit St. Marx.

 

Restaurant Steirereck im Wiener Stadtpark
Restaurant Steirereck im Wiener Stadtpark @ Christian Steinbrenner

 

Einst Gegend der Lohnschlächter, heute Zentrum der Forschung und der Medien.“ Das Media Quarter Marx vereint auf 40.000 Quadratmetern kreative Köpfe des Landes und ist Standort von Puls 4, ATV und der Wiener Zeitung. In der Marxhalle, einer ehemaligen Rinderhalle, finden heute Kabarettauftritte, die Kunstmesse viennacontemporary und Festivals statt. Karl Hohenlohe besuchte dort zuletzt das Kruste&Krume Brotfestival, „das mir besonders gut gefallen hat“.

Weiter Richtung Prater entsteht gerade das Wohnbauprojekt TrIIIple am Donaukanal, drei Hochhäuser mit Rooftop-Pool, „unglaubliche Dimensionen“, meint Hohenlohe. Er ortet schon die Zielgruppe: „Das ist für junge Menschen interessant, weil der Donaukanal so viel Sportmöglichkeiten bietet.“

 

WEISSGERBERVIERTEL – DAS GRÄTZEL MUSS MAN KENNEN

Eigentlich könnte man es auch Hundertwasserviertel nennen. Denn hier präsentiert sich das bunte, hügelige, bepflanzte Hundertwasserhaus samt Garage als Selfie-Kulisse an der Löwengasse (Löwen zählen!). Das nahe Kunsthaus mit dem Hundertwassermuseum zieht mit Fotokunst die Locals an. Es ist Wiens erstes „grünes“ Museum! Am nahen Radetzkyplatz lässt sich gut schmausen: im alteingesessenen Gasthaus Wild, in der lässigen Garage01 oder ums Eck beim Streetfood-Thai Pumpui.

kunsthauswien.com

 


 

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